Durchhaltevermögen und Kampfgeist: Wir erkämpften uns am 17./18. Juni 2023 den zweiten Platz beim 24-Stunden-Rennen in München
In einer herausfordernden Challenge für Körper und Geist kämpften wir uns (von l. nach r. Roman Schindler, Jonas Bächle, Philipp Braun und Sebastian Braun), am Tag und der Nacht, durch den Olympiapark in München. Die Strecke war anspruchsvoll und hat uns körperlich wie auch mental alles abverlangt.
Das Rennen begann am Samstagmittag um 12.00 Uhr und endete am Sonntagmittag zur gleichen Stunde. Über 25 Teams waren bereit sich der physischen und mentalen Erschöpfung eines ganztägigen und nächtlichen Wettbewerbs zu stellen.
Die Strecke schlängelte sich durch das Gelände des Olympiaparks in München. Mit steilen Anstiegen, schnellen Abfahrten und technischen Passagen war jeder Abschnitt eine mentale und körperliche Herausforderung.
Bei über 30°C im Schatten fiel der Startschuss. Wir konnten uns bereits zu Beginn des Rennens auf den vorderen Plätzen festsetzen und beeindruckten durch sehr konstante Rundenzeiten auch unsere Wettbewerber.
Während die Sonne langsam hinter dem Olympiastadion unterging und die Dunkelheit hereinbrach, erleuchteten die Scheinwerfer unserer Bikes den Weg. Wir kämpften gegen die Müdigkeit an und waren fest entschlossen, unsere Position im Rennen weiterhin zu verbessern.
Die Unterstützung des Betreuerteams, das mit Verpflegung und moralischem Beistand jederzeit zur Stelle war, spielte eine entscheidende Rolle, um uns Fahrern neue Energie zu verleihen. Ebenfalls ein großes Dank gilt, unserem langjährigen Partner, der Steuerberater-Partnerschaft EMGP aus Offenburg/Kehl, welche als Sponsor und Radsport-Fans das Team finanziell unterstützte.
Stunde um Stunde verging, und wir eroberten Patz um Platz, überwanden körperliche Erschöpfung, Schmerzen und die immer schwieriger werdende Strecke. Der Kampf gegen die Elemente wurde zu einer Frage des Willens und der Entschlossenheit. Als die Morgendämmerung heraufzog und man statt der Stunden fast schon die Minuten bis zum Rennende zählen konnte, gaben wir noch einmal alles. Wir kämpften gegen die letzten steilen Anstiege und die Müdigkeit an und schafften es schließlich als Zweitplatzierte das Rennen erfolgreich zu beenden.
RSV STAUBWOLKE HASLACH